für eine gleichmäßige Materialweitergabe
Vibrationsförderrinnen legten den Grundstein für unseren Erfolg. Wir haben ihnen daher einen zweiteiligen Artikel mit Fokus auf maßgeschneiderte Bunkerlösungen gewidmet. Der erste Teil befasste sich mit elektromagnetisch betriebenen Rinnen. Der zweite wartet nun mit Details zum Unwuchtantrieb auf.
Vor rund 60 Jahren hat IFE die ersten Vibrationsförderrinnen mit elektromagnetischem Antrieb gebaut und seither auch viele Geräte mit einer maßgeschneiderten Bunkerlösung ausgestattet (mehr Details dazu in Teil 1)!
Wo jedoch die Größe von elektromagnetisch betriebenen Rinnen kein Auslangen hat und auch ein geringeres Dosierspektrum ausreicht, werden IFE-Rinnen mit einem Unwuchtantrieb versehen. Wir können auf eine Vielzahl zufriedener Kunden zurückblicken – die ersten Aufträge dazu reichen bis in die 1980er Jahre zurück.
Umfangreiches Know-how ist Voraussetzung
Um die erfolgreiche Anwendung gewährleisten zu können, müssen neben Größe und Dosierung weitere Aspekte berücksichtigt werden. Diese technischen Hintergründe, welche bereits in Teil 1 beschrieben wurden, gelten auch für unwuchtbetriebene Bunkerrinnen.
Die Kategorisierung des Fördermaterials und die Berücksichtigung weiterer Einflussfaktoren sind dabei essenziell – auch für folgende Praxisbeispiele.
SHREDDERGUT
In diesem Beispiel ist eine unwuchtbetriebene IFE-Vibrationsförderrinne mit einem 9 m³-Aufgabebunker in offener Ausführung angeführt.
SCHLACKE
Dargestellt wird eine Rinne mit Unwuchtmotoren samt eines 16 m³-Aufgabebunkers. Schichthöhenschieber am Bunkerauslauf inklusive.
MÜLLVERBRENNUNGSSCHLACKE
Hier ist eine IFE-Rinne mit Unwuchtmotor und auslaufseitigem Stangenrost zur Übergrößenscheidung eingeplant worden. Der Aufgabebunker ist 8 m³ groß. Schichthöhenschieber am Bunkerauslauf inklusive.
BRENNSTOFFE
Die 3D-Zeichnung zeigt eine IFE-Vibrationsförderrinne mit Unwuchtmotoren. Am Auslauf entfernen die am Rinnenboden befindlichen Siebeinsätze Grobteile.
HACKSCHNITZEL
Abgebildet ist eine IFE-Vibrationsförderrinne mit Unwuchtmotor und auslaufseitigem Stangenrost samt 19 m³-Aufgabebunker. Inkludiert sind:
- ein Schichthöhenschieber am Bunkerauslauf u.
- ein abgedeckter Rinnenauslauf mit flexiblem Gummivorhang an der Vorderseite.
BRIKETTS AUS STAHLWERKSCHLACKE
Illustriert sind zwei verschiedene Ansichten einer IFE-Vibrationsförderrinne mit Unwuchtmotor zur Übergrößenscheidung – samt 10 m³-Aufgabebunker mit stationärem, hydraulisch zu betätigendem Spalt-Kipprost.
Ein weiterer Rinnen-Antrieb aus dem IFE-Portfolio für schweres Material: der Unwuchterreger
Die ersten Vibrationsförderrinnen mit Unwuchterreger wurden – wie die Rinnen mit Unwuchtmotoren – ebenfalls in den 1980er Jahren gebaut. Seit 1995 wird diese Schwerlastausführung auch von in-house gefertigten Erregern angetrieben.
Die Förderleistung kann durch die mechanische Einstellung der Fliehgewichte (Unwuchtmotor), durch Bestückung der Exzentermassen (Unwuchterreger) sowie durch ein IFE-Anschlussgerät mit Frequenzumrichter geregelt werden.
Verschiedene Einsatzbeispiele
EISENERZ
Die erste Schwerlastförderrinne mit hauseigenen Unwuchterregern gewährt einen Blick in die Vergangenheit. Sie ist 3 m breit, 6 m lang und wird mit drei IFE-Unwuchterregern Type UG60 angetrieben. Gesamtgewicht: 24,9 Tonnen inklusive Gegenschwingrahmen. Baujahr 1995 – heute noch in Betrieb!
NICHTEISEN-METALLE
Zu sehen sind zwei Abbildungen einer IFE-Vibrationsförderrinne mit Unwuchterreger samt Aufgabebunker für 7 m³ Inhalt. Plus Staubhaube.
Schrott
Gezeigt wird eine 3D-Grafik einer Vibrationsförderrinne mit Unwuchterreger inkl. 5 m³-Aufgabebunker und auslaufseitiger Dosierwalze.
IFE ist ihr Partner in der Aufbereitungstechnik!
Die zahlreichen Beispiele machen deutlich: die entsprechenden IFE-Lösungen sind so individuell wie die Kundenanforderungen!
Profitieren auch Sie vom umfassenden und langjährigen Know-how der IFE Aufbereitungstechnik, wann immer es um die Planung, Konstruktion und Fertigung Ihrer maßgeschneiderten Vibrationsförderrinne geht! Wir sind Ihr kompetenter Partner, wenn passgenaue Lösungen für die gleichmäßige Materialförderung und vielfältige weitere Aufbereitungsaufgaben gefragt sind!