Hüttenwerk Titelbild

Hüttenwerksschlacke

Maximieren der Metallausbeute in Stahl- und Kupferhütten

Metallausbringung durch IFE-Maschinen

Zur Rückführung in den Wertstoffkreislauf

Beim Einschmelzen von Erzen zur Metallgewinnung entstehen Schlacken, die trotz sorgfältiger Trennung der Schmelze noch nennenswerte Anteile an Metallen beinhalten. Um die Effizienz des Prozesses zu maximieren, ist es erforderlich, diese in den Schmelzprozess rückzuführen. Zugleich wird dabei Deponieraum minimiert bzw. werden metallfreie Baustoffe erzeugt, die z.B. als Zementzuschlag eingesetzt werden. IFE Maschinen trennen sehr sorgfältig beide Wertstoffe.

Fraktionen aus dem Material

  • Stahlschrott
  • Metallgemische
  • Baustoff

Zuverlässige Maschinen für Ihre Schlacke-Aufbereitung

Herausforderungen in der Aufbereitung von Ferrosilizium-Schlacke

Das slowakische Unternehmen KOVOHUTY Dolný Kubín, s.r.o., ist eines der größten europäischen Hersteller von Ferrosiliziumpulver. *Quelle KOVOHUTY

Die Problemstellung des Unternehmens lag darin, ein geeignetes Verfahren zur Rückgewinnung der eisenhaltigen Schwermetalle aus FeSi45-Schlacke zu finden. Die reine FeSi45-Fraktion, die als nicht magnetisch gilt, wird in gemahlener Form beispielsweise für die Herstellung von Schweißelektroden eingesetzt.

Rund 47 % der FeSi45-Schlacke konnte mittels Dichtesortierung aus der eisenhaltigen Schwerfraktion abgeschieden werden. Die kundenseitigen Laboranalysen ergaben eine Rückgewinnungsquote von 98 % des Metallanteils.
Weitere Optimierungspotentiale lieferte der Bunkeraustrag, der sich vor Ort im Einsatz befand. Die Ingenieure von IFE empfahlen in diesem Zusammenhang die Installation einer elektromagnetischen Förderrinne, um eine kontinuierliche Dosierung der FeSi45-Schlacke sicherzustellen.